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Obst

Ungefähr 180 Hochstammbäume dekorieren unsere Wiesen. Vor allem im Frühling ein wunderschöner Anblick. Die meisten sind Apfelbäume, aber auch ein paar Kirsch- und Birnbäume sind dabei.

Anfang - Mitte Juli sind die Kirschen reif, je nach Wetter. Hoffentlich ist es zu dieser Zeit nicht allzu nass. Denn Hochstammkirschen, welche gut und gerne 6 - 10 Meter hoch werden, können nicht vor Regen geschützt werden. Und Regen mögen die Kirschen während der Ernte gar nicht. Bei sonnigem Wetter entfalten die alten, weichfleischigen, eher kleineren "Chriesisorten" ihr volles Aroma. 

 

Bei den Äpfeln wird zwischen Tafeläpfeln und Mostobst unterschieden. Tafeläpfel haben einen hohen Zuckergehalt und sind somit gut zum Essen, Mostäpfel weisen einen hohen Säuregehalt auf und ergeben guten Apfelsaft. Von den Tafelobstsorten haben wir nur wenige Bäume der Sorten: Spartan, Elstar, Jonagold, Idared und Maigold.

Unsere Hauptsorte heisst Boskoop, ein säuerlicher Apfel, welcher sich gut zum Backen und Kochen eignet, aber auch einen guten Saft ergibt. 

Die meisten unserer Bäume sind Mostobstsorten wie: Bohnapfel, Tobiässler, Blauacher, Hordapfel und Boskoop.

 

Im September beginnt das "Obschtä". Wöchentlich lesen wir von Hand zwei Paloxen Äpfel zusammen, welche ein Kollege mit seiner Saftpresse zu Süssmost verarbeitet. Die Mischung verschiedener Sorten ist ein Geheimrezept von Hans Brandes und ergibt einen leicht süsslichen, ausgewogenen und aromatischen Apfelsaft. Bis Anfang November kann man diesen "Apfelsaft frisch ab Presse" in unserem Hofladen kaufen. Parallel dazu beginnt unser Kollege mit dem Pasteurisieren (Haltbarmachen) von Apelsaft. Damit können wir das ganze Jahr hindurch Apfelsaft in 1.5 Liter PET Flaschen oder 10 Liter Bags anbieten.

 

Unsere Spezialität ist der "Froop". Ein Apfelsaft, dem wir 10% Erdbeersaft beimischen. Den Erdbeersaft gewinnen wir während der Erdbeerernte im Juni und frieren ihn ein. Ein reines Naturprodukt, ohne Zuckerzusatz, Aroma- oder Farbstoffe.

 

Mit unserem Apfelsaft und dem geerntetem Tafelobst, verwerten wir etwa einen Fünftel des Obstertrags unserer Bäume. Die anderen vier Fünftel liefern wir als Mostobst der Mosterei Möhl in Arbon ab.

 

 

 

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